Heiße Rolle

Was ist eigentlich heiße Rolle?

 

Die Wärmetherapie ist in allererster Linie durchblutungs- und stoffwechselfördernd (zu sehen an der häufig nachfolgenden Rötung der Haut), hat einen großen  reduzierenden Einfluss auf die Gewebespannung und wirkt bei vielen stress- und verspannungsbedingten Beschwerden schmerzlindern und entspannend.

Wärmetherapie kann vor, während oder nach der primären Therapieform zum Einsatz kommen.

Übliche Indikationsfelder, bei denen dieses ergänzende Therapiemittel zum Einsatz kommt sind z.B. Rückenbeschwerden, Schulter-Nacken-Syndrom oder Behandlungen zu Kiefergelenksbeschwerden (CMD) sowie häufig in der Atemtherapie.

Wärmetherapie kann bei uns in der Praxis Fabian mittels verschiedener Möglichkeiten angewandt werden:

 

Diese altbewährte Technik hat sich über viele Jahrzehnte in der Physiotherapie bewährt. Diese sogenannte „feuchte“ Wärmeanwendung (weil das Wasser verdampfend an die Haut gebracht wird) wird von Patienten als extrem wohltuend empfunden. Handtücher werden entweder in einer speziellen Art zu einer festen Rolle geformt oder aber lose in heißem (> 60 Grad warmen) Wasser getaucht und dann entweder punktuell (per Rolle) oder besonders flächig (z.B. ausgebreitet auf dem Rücken) auf die Haut aufgebracht. Diese gewöhnt sich rasch an die höhere Temperatur, die dann auch in tieferen Haut- und Muskelschichtung zu einer Mehrdurchblutung und Spannungsregulation führt. Gerade, wenn nachfolgend zum Beispiel atemtherapeutische Techniken, Dehnungen oder Mobilisierungen die Schwerpunkte der Behandlung darstellen (wie z.B. bei der Atemtherapie), ist diese zusätzliche Technik eine sehr wirksame Ergänzung.