Was ist eigentlich Kinesiotaping?
Die Methode des kinesiologischen Tapings wurde bereits in den 70-er Jahren von einem japanischen Professor namens Kenzo Kase entwickelt und erreichte vornehmlich über den Sport zu Beginn dieses Jahrhunderts den europäischen Raum.
Seither hat sich die Anwendung mit den elastischen, zumeist bunten Tapestreifen auf ein breites Spektrum medizinischer Beschwerdebereiche ausgeweitet. Inzwischen wird Kinesiotaping vielfach auch über Tutorials im Internet als Selbstanwendung angeleitet und angepriesen, was in Therapiekreisen nicht immer als unumstritten gilt.
Hinter dieser Methode steht der Grundgedanke, dass über das angelegte Tape die Haut des Menschen als größtes Organ über einen längeren Zeitraum beeinflusst wird und somit das Selbstheilungs- und Selbstregulationssystem des Organismus anregt.